Presseschau (NN): Uwe Raab setzte den Presslufthammer an

Veröffentlicht am 03.09.2012 in Presse

„Pasta statt Basta“. Uwe Raab, Bürgermeister-kandidat der SPD, setzte dieses Logo um und präsentierte nach einem Stadtrundgang für seine Gäste am Schlossberg eine Pasta. Das war nicht ohne „Hintergedanken“, denn Uwe Raab wollte seinen Gästen beim Rundgang zeigen, welch wertvolles touristisches Juwel die Stadt Pegnitz mit dem Schlossberg hat. Wie wichtig für ihn die Innenstadt ist, wie sie gestärkt werden kann und wie Leerstand vermarktet werden soll. Oben auf dem Berg schlug er vor, den Burggraben freizulegen, damit sich Besucher verdeutlichen können, welche Ausmaße die frühere bedeutende Burg hatte.

Beginn des SPD-Stadtrundgangs war die Unterführung am Bahnhof. Uwe Raab und seine Freunde traten dort mit Presslufthammer (Raab), Rollator oder Kinderwagen an, um zu beweisen, dass ohne fremde Hilfe die Unterführung nicht für jeden nutzbar ist und ein Durchbruch den Weg in die Innenstadt ebnen würde als Unterstützung für die dort befindlichen Geschäfte. Die derzeitige Unterführung sei ein „Schandfleck“, zumal es bei deren Benutzung Ängste gibt.

20 Jahre lang habe die SPD dafür gekämpft, dass man in den Verkehrsverbund aufgenommen wurde und der bringe neue Gäste, doch das müsse noch entwickelt werden, müssten touristische Höhepunkte, wie etwa die Pegnitzquelle oder der Schlossberg, herausgearbeitet werden. CabrioSol oder Eisstadion gehörten hier selbstverständlich dazu, ebenso Pegnitzquelle und Zaußenmühle. Die habe er dem Oberbürgermeister von Fürth, Thomas Jung, bei seinem Besuch am Seniorentag in Pegnitz vorgestellt und ihn gebeten, Werbung für Pegnitz zu machen, jenem Ort, an dem die Pegnitz entspringt und in Fürth in die Regnitz mündet.

Ein Anliegen von Uwe Raab ist es, die Innenstadtgeschäfte zu erhalten. Dazu gehöre es, dass der „Norden“ erhalten bleibt, nämlich K&P und Aldi. Den Standort werde er mit „Herzblut“ verteidigen, zumal er fußläufig erreichbar ist. „Er ist der Flankenschutz für die Innenstadt und mit ihr verzahnt.“ Der Handel der Innenstadt sei auf Frequenz angewiesen; eine private Agentur für Standortmarketing müsse dafür sorgen, dass eine entsprechende Vermarktung erfolgt.

Ein „Schlossbergkonzept“ fordert Uwe Raab und lobte die Anfänge mit der Familie Düplois, doch diese Naherholung müsse entwickelt werden zu einem Ort für „Kultur und Gastronomie“. Da könne ein Baumwipfelpfad neue Attraktion sein oder ein Kletterpark. Uwe Raab machte aber deutlich, dass alle seine Vorstellungen mit den Bürgern abgestimmt werden müssen, denn ohne Bürgerzustimmung wolle er nichts durchsetzen.

Bedauern gibt es für Uwe Raab, dass sich in der Innenstadt Lethargie breitmacht, doch er wolle erreichen, dass sich das in Hoffnung und Zuversicht umwandelt, denn man müsse einen Gemeinschaftsgeist entwickeln, um wieder ein pulsierendes Zentrum zu erreichen Dazu gehöre ein dreitägiges Marktplatzfest, auch „wenn’s regnet“. Das sei wichtig für die Gemeinschaft.

Darüber hinaus könne er sich vorstellen, dass an den Abenden die Pegnitzer Innenstadt zur Fußgängerzone wird, vor allem an Wochenenden. Nichts habe er gegen ein Parkhaus in der Brauhausgasse, doch dazu brauche man einen Investor, den man auch im Bereich Hotellerie benötige.

Es könne doch nicht angehen, dass die Gäste Pegnitzer Firmen in Nürnberg oder Bayreuth untergebracht werden müssen, nur weil es vor Ort kein entsprechendes Angebot gebe, ganz abgesehen von der Versorgung, die auch aus den großen Städten geliefert wird. Kandidat Uwe Raab setzt sich auch dafür ein, dass es in Pegnitz und den Ortsteilen genügend Baugrund gibt, denn damit könne man erreichen, dass „die Jungen ihrer Heimat die Treue halten“.

Quelle: Nordbayerische Nachrichten

 

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