Der Mensch steht im Mittelpunkt

Veröffentlicht am 18.09.2012 in Wahlen

Der Bürgermeisterwahlkampf in Pegnitz neigt sich langsam seinem Ende entgegen, zumindest für die erste Runde. Zeit also für Uwe Raab, eine erste Bilanz zu ziehen. Über 5500 Haushalte und mehr als 230 Betriebe und Geschäftsleute hat er während seiner Bewerbungstour um das Bürgermeisteramt besucht. Dazu kommen noch über 20 Bürgerstammtische, eine Jugendversammlung, Infostände und Abendveranstaltungen.

Uwe Raab hat die Menschen in den Mittelpunkt seiner Kandidatur gestellt. Das persönliche Gespräch stand im Vordergrund, die Bürgerstammtische etwa waren keine Monologe des Kandidaten. Die Besucher führten Regie, steuerten mit ihren Fragen die Antworten von Uwe Raab und konnten so das erfahren, was sie wirklich interessiert.

„Ich brauche keine Powerpointpräsentation und keine vorgefertigte Vorstellungsrede. Die Menschen wollen Antworten auf ihre Fragen, die haben sie von mir bekommen“, fasst Uwe Raab nach dem Bürgerstammtisch in der vollbesetzten Pizzeria Calabria in Neudorf zusammen.

Themen gab es bei den Stammtischen genug. Die Bürger wissen ganz genau, was in Pegnitz nicht so läuft wie es sein sollte. Der brach liegende Tourismus etwa war immer wieder Thema in den Gesprächen. Uwe Raab hat dazu genug Ideen. „Ich will aber nicht vorschreiben, was gemacht wird, ich will gemeinsam mit den Menschen ihre Heimat entwickeln. Nur dann besteht ein breiter Konsens und der ist mein Ziel. Die Menschen sollen sich in ihrer Stadt wohl fühlen und mitreden, was und wie es gemacht wird“, so Raab. Etwa bei der Entwicklung des Schlossbergs. „Da stecken enorme Chancen drin. Das ist ein Juwel. Wir müssen mit unseren Pfunden wuchern und Herzblut reinstecken, dann funktioniert es auch“.

Der weitläufigen Meinung, dass Pegnitz in Konkurrenz etwa zu Pottenstein und der Fränkischen Schweiz keine Chance im Tourismus hätte, hält Raab dagegen. „Wir dürfen nicht von vorneherein Möglichkeiten ausschließen, sondern müssen die Ärmel hochkrempeln und hart arbeiten. Im engen Schulterschluss gibt es kein wir oder die, sondern eine gemeinsame touristische Strategie der Region, von der wir alle profitieren“.

Profitiert hat auch Raab von seiner Kandidatur. „Bei meinen Hausbesuchen habe ich interessante und nette Gespräche geführt und dabei so viele herzliche Menschen kennengelernt. Diese Erfahrung möchte ich nie mehr missen. Was du dabei lernst ist unbezahlbar“. Oft öffneten Jugendliche die Tür, wenn Raab klingelte, um sich persönlich vorzustellen. „Nachdem ich mich mit den Jugendlichen über ihre Wünsche unterhalten habe, haben auch die Eltern Partei für die Anliegen der Jugend ergriffen. Da merkt man, dass was getan werden muss. Das nehme ich ernst und wenn ich Bürgermeister werden sollte, wird Jugendpolitik zur absoluten Chefsache. Das ist aber keine Vision, das sind Hausaufgaben, die ein Bürgermeister erledigen muss“.

Während er das sagt, zückt er sein kleines rotes Büchlein. „Das ist schon mein zweites. Alle Anregungen, Wünsche und Beschwerden der Bürger und Geschäftsleute habe ich darin notiert und zuhause sortiert. Ich weiß, was zu tun ist. Ich will das anpacken“.

Mehr als zwei Stunden lang hatte Raab mit den Menschen zuvor über Pegnitzer Themen diskutiert. Ein Zuhörer fasste mit einem Schlusswort zusammen, was Uwe Raab erreichen will. „30 Jahre hat in Pegnitz Schwarz regiert, es wird jetzt endgültig Zeit für eine andere Farbe“. Uwe Raab muss schmunzeln. „Genau deswegen stehe ich heute hier. Ich will ihr nächster Bürgermeister werden und gemeinsam mit ihnen unsere Heimat fit für die Zukunft machen“.

 

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