Die SPD möchte anstelle der Solarmodule, die auf einem Grundstück nördlich der Ringstraße in Neudorf vorgesehen sind, lieber Solaranlagen auf Dächern installieren. Einen entsprechenden Antrag gab Fraktionssprecher Uwe Raab ins Rathaus.
Die SPD möchte anstelle der Solarmodule, die auf einem Grundstück nördlich der Ringstraße in Neudorf vorgesehen sind, lieber Solaranlagen auf Dächern installieren. Einen entsprechenden Antrag gab Fraktionssprecher Uwe Raab ins Rathaus.
Das Neudorfer Projekt sei nicht nur auf Zustimmung in der Neudorfer Bevölkerung gestoßen, so Raab. Es wurden Sorgen über Blendwirkungen geäußert. „Es wäre insofern überlegenswert, die vorgesehenen Mittel im Sinne einer Ausstattung von Dächern umzuschichten.“ Was die Stadt bisher an Photovoltaikanlagen auf der Grundschule hat und auf den Dächern der Blumenstraße plant, sei schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Aber man könne auch den Landkreis, die Kirchen oder die Justiz dafür begeistern. Möglich sei eine Win-Win-Situation zwischen öffentlichen und privaten Trägern, also eine „Public Private Partnership“ (PPP).
Bei der PPP könnten sich private Investoren beteiligen, Platten auf öffentliche Dächer zu legen, und Gemeinden könnten auf privaten Dächern aktiv werden, zum Beispiel die Stadt auf den Dächern der Sanaklinik.
Solch ein Projekt könnte unter der Überschrift „Unsere Stadt soll unabhängiger werden“ beworben werden.
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