die SPD Stadtratsfraktion begrüßt ausdrücklich die Bewerbung der Stadt Pegnitz, als Modellstadt für Elektromobilität berufen zu werden. E-Mobilität birgt ein enormes Entwicklungspotential in sich. Die Bundesregierung beabsichtigt die Förderung der Einführung dieser Technologie. Nach dem „Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität“ will sie den Kauf von 100000 Elektroautos staatlich fördern, da gerade anfangs dieser technologischen Entwicklung hohe Anschaffungskosten zu erwarten sind.
Deutschland soll mit den E-Autos eine Führungsrolle sowohl in der Wissenschaft, als auch der Automobil- und Zulieferungsindustrie einnehmen. Als Pionier in der Elektromobilität wird es wohl zukünftig den internationalen Wettbewerb anführen können.
Für die Entwicklung in Pegnitz bitten wir nun folgende Anregungen seitens der Stadtverwaltung weiter zu verfolgen:
Ausweisung eines strategisch klug gewählten Standortes für eine öffentliche Solartankstelle. Hier wäre möglicherweise das Umfeld des CabrioSol in Betracht zu ziehen, da elektromobile Badegäste während des Badbesuches ihr Elektromobil aufladen könnten.
Gewinnung eines Betreibers für eine solche Aufladestation. Es ist wohl davon auszugehen, dass hier die großen Energiekonzerne ein eigenes geschäftliches Interesse hegen oder aber andere mögliche Strukturen vorschlagen können.
Bei dieser Gelegenheit könnte eine wohlwollende Prüfanfrage an E.ON ergehen, ob denn Bereitschaft bestünde, der Stadt Pegnitz genauso wie der Stadt Ilsenburg ein Solarfahrzeug zur Verfügung zu stellen (siehe Anlage).
Mit diesen Bemühungen und dieser Vorgehensweise ist davon auszugehen, dass die Stadt Pegnitz ihre Ausgangsposition, als Modellstadt für Elektromobilität berufen zu werden, weiter verbessern kann.